Weingut Fuchs
Weissburgunder trocken 2021 0,75 l - Weingut Fuchs

Der Weissburgunder trocken 2021 in der 0,75l Weinflasche kommt aus Deutschland, aus den Regionen Pfalz und Rheinhessen.

Dieser Weisswein vom "Weingut Fuchs" wurde aus der Weintraube Weissburgunder hergestellt.

Der Wein passt ausgezeichnet zu Schwein, Kalb, Geflügel, Fisch und Meerenfrüchte.

Der Histamingehalt bei diesem Wein wurde geprüft und war zum Zeitpunkt der durchgeführten Analyse 0,091 mg/l.


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Geschmack
Dieser Weissburgunder schmeckt trocken. Der Weisswein besitzt viel Körper und Stoff mit Nuancen von Aprikose und Honigmelone. Seine Säure ist angenehm erfrischend, aber dennoch mild und weich.

Weisser Burgunder trocken zum Essen
Weisser Burgunder trocken ist ein idealer Begleiter zum Essen. Als "Terrassenwein" schmeckt er erfrischend an lauen Sommerabenden.

Rebsorte
Der Weisse Burgunder ist bereits seit dem 14. Jahrhundert bekannt. Er ist auch unter den Synonymen Weissburgunder, Pinot blanc (französisch) und Pinot bianco (italienisch) zu finden. Wie alle Mitglieder der Burgunder-Rebfamilie stellt der Weisse Burgunder hohe Ansprüche an Boden und Klima.

Lagen des Weissburgunder im Weingut Fuchs
Weingut Fuchs Weissburgunder beanspruchen hervorragende Südost-Lagen am Niederflörsheimer ?Goldberg? im rheinhessischen Teil des Weinguts. Auf der Pfälzer Seite des Betriebes stehen die Reben an einem sonnigen Südhang am ?Niefernheimer Schnepfenflug? mit Blick ins Zellertal. Dort findet die Rebsorte die gewünschte Wärme und Trockenheit, die sie für ihre lange Reifezeit braucht.


Inhalt: 0,75 l
Volumen: 12,0 %
Traubensorte: Weissburgunder
Passend zu einer Speise: Fisch Kalb Schwein Geflügel Meeresfrüchte
Trinkreife: 2 - 5 Jahre
Land: Deutschland
Region: Pfalz Rheinhessen
Weinbauer: Weingut Fuchs
Trinktemperatur: 8 - 10° C
Art: Weisswein
Jahrgang: 2021
Histamin: 0,091 mg/l

Deutschland - Der Schatz im Norden

Deutschland Dort, wo viele aufgeben, fängt Deutschland an. Es besitzt nämlich die nördlichsten Weingebiete der Welt. Das typische Weissweinland musste sich aber nicht immer mit schwierigen klimatischen Bedingungen herumschlagen. In Deutschland gilt, wie an vielen anderen europäischen Orten auch, Kaiser Probus als Einführer des Weinbaus, der „Weiterführer“ war dann Karl der Grosse. Doch nicht nur Personen, auch das Klima beeinflusste den Weinbau im Mittelalter – genauer vom 9. bis zum 14. Jahrhundert – in Deutschland positiv. Die so genannte „Mittelalterliche Warmzeit“ bescherte dem damals Heiligen Römischen Reich ein besonders mildes Klima, die Durchschnittstemperatur war um ein Grad höher als im Allgemeinen und damit perfekt für das Gedeihen der Rebpflanze. Das war auch nötig, denn Wein wurde im Mittelalter viel getrunken. Er hatte den Vorteil, dass er aufgrund seines hohen Alkoholgehalts keimfreier und damit sauberer als Wasser war. Vor allem einheimischer Wein floss im Mittelalter in die Kehle der Deutschen. Das änderte sich während dem 30 jährigen Krieg schleichend. Die Konkurrenz aus Frankreich und Italien wuchs, deutscher Wein war im Überangebot vorhanden. Das zwang die Winzer zu Aufständen. Es floss Blut statt Wein und tausenden Bauern starben bei den Protesten. So wurde der Weinbau nach und nach vom lukrativeren Getreideanbau abgelöst. Auch das 18. Jahrhundert brachte dem Wein keinen erhofften Aufschwung. Der Staat tat kaum etwas für den Weinbau, die Bauern waren auf sich selber gestellt und lebten oft am Existenzminimum – Investitionen in neue Kellertechnik und Züchtung blieben auf der Strecke. Eine Reblausplage fegte zwei Drittel der Rebfläche weg. Der Rückgang des Weinbaus war damit aber noch nicht beendet: Eine allgemeine Wirtschaftskrise und der zweite Weltkrieg hemmten den Weinbau in Deutschland ebenfalls. 1960 kam dann endlich frischer Wind in die Weinproduktion Deutschlands. Verbesserungen in der Kellertechnik, neue Züchtungen und die Schädlingsbekämpfung wurden vorangetrieben – allerdings brauchte der Imagewandel des Deutschen Edeltropfens auf dem internationalen Markt seine Zeit. Doch Deutschland hat es geschafft. Sie brillieren heute vor allem mit der Erntemenge, aus 102'000 Hektaren Weinanbaufläche generieren sie etwas mehr als 9 Millionen Hektoliter leichte, nicht komplexe Weine. Dabei ist Deutschland ein typisches Weissweinland. Von 140 Sorten sind 100 weiss, Riesling und Rivaner dominieren hier. Bei den übrigen 40 roten Sorten sticht der Spätburgunder heraus. Weinbau in Deutschland ist keine einfache Sache, wird er doch rund um den 50. Breitengrad (etwa Höhe von Frankfurt am Main) oder ein wenig südlich betrieben, was im internationalen Vergleich ungewöhnlich „nördlich“ ist. Das bedeutet für Winzer, dass sie Rebberge nur an besonders gut geschützten Stellen und in der Nähe von Flüssen aufbauen können. Wein ist in Deutschland deshalb kein Alltagsgetränk, sondern wird vor allem an speziellen Anlässen und Ereignissen getrunken – zum Beispiel, wenn deutsche Winzer in Zukunft wieder mal mit einer „Neuen Warmzeit“ beglückt werden...

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Weissburgunder trocken 2019 0,75 l - Weingut Fuchs

Untenstehend können Sie den Untersuchungsbefund vom Labor Seibel öffnen:

➜ Wichtig: Die Histamin-Analysen werden unmittelbar vor oder nach der Abfüllung durchgeführt. Entsprechend beziehen sich die Analyse-Ergebnisse ausschliesslich und nur auf die überlassene Probe zum Zeitpunkt der gemachten Analyse.

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Weissburgunder trocken 2019 0,75 l - Weingut Fuchs

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