André Clouet Spiritum 96 Grand Cru Rosé 0,75 l - André Clouet / Jean François Clouet

Der André Clouet Spiritum 96 Grand Cru Rosé in der 0,75 l Weinflasche kommt aus Frankreich, aus der Region Champagne.

Dieser Schaumwein von "André Clouet / Jean François Clouet" wurde aus der Weintraube Pinot noir hergestellt.

Der Wein passt ausgezeichnet zu Antipasti, Asiatisch, Ceviche, Fisch, Italienisch, Kalb, Reis, Sushi und Wild.


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Auf der Suche nach neuer Rosé-Champagner-Magie mit mehr Aromentiefe entstand nach langer Tüftelei im Atelier in Bouzy dieser Spiritum 96. Rosés werden normalerweise genossen, solange sie noch jung und frisch sind. Jean-François/André Clouet ist es mit dem Rosé-Champagner Spiritum 96 Grand Cru gelungen, Komplexität und Fülle, die meist erst nach sehr langer Reife erreicht werden, und die Frische und Jugendlichkeit eines Rosés in perfekte Balance zu bringen. Das Schlüsselelement für diese Vermählung ist ein grosser Anteil Pinot Noir-Trauben verschiedener Jahrgänge und 3% Liqueur de millésime 1996, was bedeutet, dass diesem Rosé-Champagner 3% «Dosage» des grossartigen Jahrganges 1996 beigemischt wurde. Die «Dosage» ist der letzte Schliff in der Herstellung eines Champagners und hat einen Einfluss auf die Stilistik und bestimmt den Süssegrad eines Schaumweines. Der einzigartige Clouet Spiritum 96 verbindet die Essenz eines grossen Jahrgangs mit der Frische und Lebendigkeit eines jugendlichen Rosés. Komposition: 88% Pinot Noir, 9% Rouge de Bouzy 1999 (Rotwein), 3% Liqueur de millesimé 1996 (Liqueur Spiritum 96)

Inhalt: 0,75 l
Volumen: 12,0 %
Traubensorte: Pinot noir
Passend zu einer Speise: Asiatisch Italienisch Wild Fisch Kalb Antipasti Ceviche Sushi Reis
Trinkreife: 1 - 3 Jahre nach dem Kauf
Land: Frankreich
Region: Champagne
Weinbauer: André Clouet / Jean François Clouet
Trinktemperatur: 8 - 10° C
Art: Schaumwein
Ausbau: auf der Hefe

Frankreich – Von Geniessern für Geniesser

Frankreich Leben wie Gott in Frankreich - das hat wahrscheinlich nicht nur mit dem angenehmen Klima und dem guten Essen zu tun, sondern auch mit dem Wein. Doch nicht alles in der französischen „Weinvergangenheit“ ist so geniessbar...

Frankreich ist ein relativ junges Weinland, kann aber dennoch auf eine beträchtliche Weingeschichte zurückblicken. Schon die Griechen brachten 600 v. Chr. den Wein nach Frankreich, den ersten grossen „Weinboom“ lösten aber dann die Römer aus. Sie verbreiteten den Weinbau zuerst im Rhôhnetal, von wo er sich schnell über ganz Frankreich ausdehnte. Gesetzlich verordnet wurde der Weinbau erstmals durch Karl den Grossen im 3. Jahrhundert. Aber auch die religiöse Komponente spielt in Frankreichs Weingeschichte eine wichtige Rolle. Der Orden der Zisterzienser (Gründung 1098) legte Wert auf die Kombination des richtigen Bodens mit der passenden Sorte und verbesserte so die Weinherstellung beträchtlich. Ein Benediktinermönch prägte die heutige Weinherstellung aber ganz besonders. Dom Pierre Pérignon „erfand“ das „Assemblage“ – das gekonnte Verschneiden von Weinen. Diese zwei Komponenten waren die Ursprünge der heutigen französischen Weinphilosophie „terroir“. Diese besagt, dass der Wein einen bestimmten Charakter aufgrund des Bodens und des Klimas bekommt. Winzer aus aller Welt orientieren sich an diesem Grundsatz – in Frankreich wird der Wein so strikte nach diesen Regeln hergestellt, dass es als eines der am strengsten kontrollierten Länder gilt, was den Weinbau betrifft.

Doch nicht nur Religion, auch Revolution brachte den Weinbau in Frankreich entscheidend weiter. Die französische Revolution (1789-1799) brachte den gesellschaftlichen Aufstieg des Bürgertums hervor, was dem Wein viele neue Kunden bescherte und die Wirtschaft ankurbelte. Bis hier hin ist die Weingeschichte Frankreichs durchaus gut geniessbar – weniger genussvoll sind jedoch die 1860er Jahre. Frankreich war Ausgangspunkt einer der grössten Weinbaukatastrophen aller Zeit, die Reblaus plage. Sie zerstörte in Frankreich drei Fünftel der gesamten Rebfläche.

Doch heute hat sich Frankreich erholt, kann sich in Sachen Weinbau zu den Spitzenreitern zählen. Dies, weil das Land schon früh auf Qualität und nicht auf Quantität setzte und eine strikte Linie – die „terroir“-Philosophie – verfolgt. Auf rund 895'000 Hektar stellen sie 46 Millionen Hektoliter Wein her, von dem sie zwei Drittel selber trinken. Denn Wein ist in Frankreich ein Grundnahrungsmittel und gehört zu jeder grossen Mahlzeit. Man sagt, dass in den Weinen ein Stück französische Seele sei. Und die Seele lässt sich eben nicht leichten Herzens verkaufen...
Frankreich hat sich dem Rotwein verschrieben, 70 Prozent Rotweinsorten werden angebaut, darunter klingenden Namen wie Merlot, Grenache und Cabernet Sauvignon. Bei den Weissweinen sticht der Chardonnay hervor. Weinanbaugebiete in Frankreich sind weltbekannt. Erwähnt seien hier Bordeaux, Burgund und natürlich Champagne, wo der berühmte gleichnamige Schaumwein hergestellt wird. Frankreich weiss, wie man geniesst und was man geniessen sollte.

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