Le Grive 2021 0,75 l - Forteto della Luja

Der Le Grive 2021 in der 0,75 l Weinflasche kommt aus Italien, aus der Region Piemont.

Dieser Rotwein von "Forteto della Luja" wurde aus den Weintrauben Barbera und Pinot noir hergestellt.

Der Wein passt ausgezeichnet zu Braten, Geflügel, Italienisch, Kalb und Pasta.


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In der Nase Aromen roter Früchte, die an Himbeeren und rote Kirschen erinnern. Im Gaumen ist er seidig, elegant und fein strukturiert. Ein Hauch von Vanille gesellt sich zu den rotfruchtigen Aromen. Im Abgang zeigen sich weiche, feine Gerbstoffe. Ein stilvoller und einzigartiger Wein, der von der Finesse des Pinot Noir geprägt ist und sich mit dem Barbera hervorragend vermählt. Mit etwas Reife entwickelt der Wein immer mehr Komplexität und Geschmeidigkeit. Der Name "Le Grive" bedeutet "Singdrossel". Diese lebt in der Nähe der Weingärten und ernährt sich vorwiegend von den Wacholderbeeren, die sie in den umgebenden Büschen findet.

Inhalt: 0,75 l
Volumen: 14,5 %
Traubensorte: Barbera, Pinot noir
Passend zu einer Speise: Braten Pasta Italienisch Kalb Geflügel
Trinkreife: 2 - 7 Jahre nach der Ernte
Land: Italien
Region: Piemont
Weinbauer: Forteto della Luja
Trinktemperatur: 16 - 18° C
Art: Rotwein
Ausbau: 8 Monate in teils neuen und gebrauchten Barriques
Jahrgang: 2021

Italien – Das „Land des Weines"

Italien Amarone, Barolo, Brunello, Ripasso und Prosecco sind Weine, die heute überall auf der Welt grosses Ansehen geniessen. Dass es Italien soweit nach oben geschafft hat, verdankt das „Land des Weines“ nicht nur Frankreich und den Römern, sondern auch seiner eigenen Opferbereitschaft für den edlen Tropfen. Bereits die alten Griechen erkannten das Potential von Italien als zukünftiges Weinland und nannten es deshalb Ointria – das Land des Weines. Doch das Potential genutzt haben erst die Römer so richtig. Parallel zum Aufbau des römischen Reiches errichteten sie auch ein „Weinimperium“ in Italien - mit Pompeji als Weinhandelszentrum und Hauptproduzent. Denn Wein war für die Römer ein wichtiger Bestandteil ihres Alltags. Sie verstanden sich ausgezeichnet auf die Kunst der Weinzubereitung und würzten ihn mit Harz, Honig und Gewürzen, um ihn geschmacksvoller und länger haltbar zu machen. Auch literarisch wagten sich grosse römische Schriftsteller wie Cato an den Weinbau heran. So schrieb er unter anderem ein Buch darüber, wie man Wein gewinnbringend produzieren kann. Doch diese Unverzichtbarkeit auf Wein wurde den Römern etwa 79 v.Chr. , nach dem Ausbruch des Vesus, zum Verhängnis. Der Vulkanausbruch zerstörte dem Hauptlieferanten Pompeji jegliche Anbauflächen für Reben. Weinreserven wurden knapp, neue Lösungen mussten auf den Tisch. Statt auf Wein zu verzichten, gaben die Römer ganze Getreidefelder auf, um mehr Anbaufläche für Reben zu haben. So war zwar kurzfristig ihr geliebtes Getränk wieder verfügbar, dafür aber litten sie bald darauf unter einem Getreidemangel, der eine Hungersnot auslöste... Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches ging dann auch die Weinkultur in Italien für eine Weile „unter“. Erst Papst Paul III brachte im 14. Jahrhundert neuen Aufschwung in den italienischen Weinbau. Er verbannte französische Weine und führte die erste Katalogisierung eigener Weingüter durch. Doch so ganz konnte man nicht auf Frankreich verzichten. Im 19. Jahrhundert halfen die Franzosen beim Anbau einiger berühmten Sorten in Italien – unter anderem Nebbiolo, Brunello oder Sangiovese – und verhalfen so Italiens Weinlandschaft zum internationalen Durchbruch. Heute werden in Italien rund 2’000 Rebsorten auf zirka 850'000 Hektar kultiviert – die meisten Rebsorten der Welt. Davon sind viele autochthon, stammen also ursprünglich von Italien selber. Der Anbau so vieler verschiedener Sorten hat Italien vor allem der grossen Boden- und Klimavielfalt zu verdanken. Nützlich sind auch die Alpen, welche als Schutzschild vor schlechtem Wetter fungieren. Von den rund 60 Millionen Hektoliter Wein pro Jahr wird etwa ein Drittel exportiert – so viel wie nirgendwo sonst auf der Welt. Italien ist Weinexportweltmeister, was vielleicht auch ein wenig mit der Geschichte und der heutigen Trinkkultur in Italien zu tun hat. Wein war und ist in Italien ein „Alltagsgetränk“ und wird in kleinen Mengen zu Mahlzeiten getrunken. Grossartige Weingeniesser sind die Italiener nicht – aber dafür grossartige Weinmacher.

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