Emmaia Sauvignon Blanc 2018 0,75l
Exklusive Abfüllung für Restaurant Johannisburg !

Dieser Wein ist leicht, angenehm und prickelnd. Ein leichter Weisswein wie ein frischer Obstsalat, saftig und erfrischend. Er hat einen intensiven und aromatischen Duft und trägt Noten von weissem Pfirsich, Minze, Melone und Weinraute. Der Geschmack ist vollmundig, gut strukturiert und hinterlässt eine erfrischende Säure von Sauvignon Blanc.

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    Fl.


    Weinbereitung: sanfte Pressung, kaltes Abstechen des Mostes, Gärung bei kontrollierter Temperatur. Die malolaktische Gärung wird unterdrückt, um den aromatischen Duft und den geschmacklichen Charakter des Weines zu erhalten.

    Ausbau: einige Monate in Stahltanks, anschliessend zwei Monate in der Flasche.

    Organoleptische Eigenschaften: Intensives, lang anhaltendes Bouquet mit Noten von weissem Pfirsich, Minze, Melone und Raute. Vollmundiger, fein strukturierter Geschmack, der mit einer angenehm erfrischenden Säure ausklingt.

    Jahrgang: 2018
    Inhalt: 0,75 l
    Traubensorte: Sauvignon Blanc
    Passend zu einer Speise: Fisch Antipasti Apéro
    Trinkreife: 1 - 4 Jahre
    Land: Italien
    Region: Toscana
    Weinbauer: CAMPO ALLA SUGHERA
    Trinktemperatur: 10° C
    Art: Weisswein
    Weingeschmack: fruchtig-weich

    Italien – Das „Land des Weines"

    Italien Amarone, Barolo, Brunello, Ripasso und Prosecco sind Weine, die heute überall auf der Welt grosses Ansehen geniessen. Dass es Italien soweit nach oben geschafft hat, verdankt das „Land des Weines“ nicht nur Frankreich und den Römern, sondern auch seiner eigenen Opferbereitschaft für den edlen Tropfen. Bereits die alten Griechen erkannten das Potential von Italien als zukünftiges Weinland und nannten es deshalb Ointria – das Land des Weines. Doch das Potential genutzt haben erst die Römer so richtig. Parallel zum Aufbau des römischen Reiches errichteten sie auch ein „Weinimperium“ in Italien - mit Pompeji als Weinhandelszentrum und Hauptproduzent. Denn Wein war für die Römer ein wichtiger Bestandteil ihres Alltags. Sie verstanden sich ausgezeichnet auf die Kunst der Weinzubereitung und würzten ihn mit Harz, Honig und Gewürzen, um ihn geschmacksvoller und länger haltbar zu machen. Auch literarisch wagten sich grosse römische Schriftsteller wie Cato an den Weinbau heran. So schrieb er unter anderem ein Buch darüber, wie man Wein gewinnbringend produzieren kann. Doch diese Unverzichtbarkeit auf Wein wurde den Römern etwa 79 v.Chr. , nach dem Ausbruch des Vesus, zum Verhängnis. Der Vulkanausbruch zerstörte dem Hauptlieferanten Pompeji jegliche Anbauflächen für Reben. Weinreserven wurden knapp, neue Lösungen mussten auf den Tisch. Statt auf Wein zu verzichten, gaben die Römer ganze Getreidefelder auf, um mehr Anbaufläche für Reben zu haben. So war zwar kurzfristig ihr geliebtes Getränk wieder verfügbar, dafür aber litten sie bald darauf unter einem Getreidemangel, der eine Hungersnot auslöste... Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches ging dann auch die Weinkultur in Italien für eine Weile „unter“. Erst Papst Paul III brachte im 14. Jahrhundert neuen Aufschwung in den italienischen Weinbau. Er verbannte französische Weine und führte die erste Katalogisierung eigener Weingüter durch. Doch so ganz konnte man nicht auf Frankreich verzichten. Im 19. Jahrhundert halfen die Franzosen beim Anbau einiger berühmten Sorten in Italien – unter anderem Nebbiolo, Brunello oder Sangiovese – und verhalfen so Italiens Weinlandschaft zum internationalen Durchbruch. Heute werden in Italien rund 2’000 Rebsorten auf zirka 850'000 Hektar kultiviert – die meisten Rebsorten der Welt. Davon sind viele autochthon, stammen also ursprünglich von Italien selber. Der Anbau so vieler verschiedener Sorten hat Italien vor allem der grossen Boden- und Klimavielfalt zu verdanken. Nützlich sind auch die Alpen, welche als Schutzschild vor schlechtem Wetter fungieren. Von den rund 60 Millionen Hektoliter Wein pro Jahr wird etwa ein Drittel exportiert – so viel wie nirgendwo sonst auf der Welt. Italien ist Weinexportweltmeister, was vielleicht auch ein wenig mit der Geschichte und der heutigen Trinkkultur in Italien zu tun hat. Wein war und ist in Italien ein „Alltagsgetränk“ und wird in kleinen Mengen zu Mahlzeiten getrunken. Grossartige Weingeniesser sind die Italiener nicht – aber dafür grossartige Weinmacher.

    Toskana – Sonne, Supertoskaner und Sangiovese

    Toscana Die Region der Lebensfreude weckte mit ihrer Experimentierfreudigkeit ein Phänomen sondergleichen – die Supertoskaner. Doch die eigentliche Produktion konzentriert sich auf den Rotwein Chianti. Den guten Ruf in der ganzen Welt hat die Toskana unter anderem einer reichen Familien zu verdanken – den Medici. In Mittelitalien stehen neben vielen Palmen und Zypressen auch noch andere, sehr produktive Pflanzen: Rebstöcke. Mit 63'000 Hektar Rebfläche ist die Toskana eines der grössten Weingebiete Italiens und neben dem Piemont eines der Berühmtesten. Schon weit vor Christi Geburt und vor den Römern bewirtschafteten die Etrusker das Gebiet mit Wein. Damit zählt die Toskana zu einem der ältesten Weingebiete Europas. Die heutige Berühmtheit toskanischer Weine begann schon im Mittelalter: Der „Wein von Florenz“ war so gut, dass er sich sogar nach Russland und England verkaufen liess und sich so schon früh einen guten Ruf aufbauen konnte. Wesentlich trug dazu die Adelsfamilie Medici bei, die den Weinbau seit Machtantritt förderte. Einen weiteren Aufschwung brachte der Grossherzog Cosimo III Anfang des 17. Jahrhunderts. Er führte 150 neue Rebsorten ein und liess erstmal die Grenzen der Weinanbaubereiche kartographisch festhalten. Das wird heute auch als erste amtliche Ursprungsbezeichnung von Weinen gehandelt. Das Phänomen der „Super-Toskaner“ macht die Toskana für Weinhändler und Weingeniesser der ganzen Welt attraktiv. Aus Spass experimentierten einige italienische Weinbauern in den 1970er Jahren mit Cabarnet-Trauben herum, aus denen nachher die Supertoskaner entstanden. Das sind Tafelweine, die auf dem Weltmarkt Spitzenpreise erzielen, aber keine DOC-Qualitätsauszeichnung bekommen. Ein berühmtes Beispiel ist der Sassicaia. Er war lange einer der teuersten Weine der Welt, bekam aber erst nach etlichen Jahren ein Qualitätssiegel. Doch der Grossteil des toskanischen Weinbaus konzentriert sich auf die Produktion von Chianti aus der Sangiovese-Traube. Auch Dessertweine wie Vin Santo geniessen einen guten Ruf in der Welt der Weine. Mit einem guten Cantucci (typisches Mandelgebläck) dazu lassen sie alle Frauenherzen höher schlagen...

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